Dem Himmel zu nah
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Ein Dokumentarfilm von Annina Furrer
92 min – Schweiz 2015
Ausgehend von ihrer eigenen bewegten Familiengeschichte, spürt Annina Furrer unserem Verhältnis zu Tod und Freitod nach und dringt dabei zu universellen Fragen unserer Verantwortung dem eigenen Leben gegenüber vor.
Angestossen durch das Schicksal ihrer Geschwister, die sich beide das Leben genommen haben, lotet die Filmerin den Handlungsspielraum von Angehörigen aus, die mit Anteilnahme und Liebe während Jahren versuchen, auf ihre Nächsten einzuwirken. Wie weit reicht ihr Einfluss auf das Leben ihrer Nächsten? Sind ihnen die Grenzen nicht viel enger gesetzt als sie vermuten?
Ausgangspunkt ihrer persönlichen Recherche ist zunächst die Frage, wie es soweit kommen kann, dass Menschen im Leben keinen Sinn mehr sehen. Die Diskussion mit Familienmitgliedern und Weggefährten ihrer Geschwister führt zu einer Auseinandersetzung mit dem Thema Tod, dem Bild, das wir uns von ihm machen und unserem belasteten Umgang damit. Doch je weiter Annina Furrer in diese Richtung vordringt, desto mehr tritt ihr das Leben entgegen – in seiner rätselhaften, sowohl abgründigen wie auch liebenswerten Farbigkeit.
Zürcher Filmpreis 2016
Buch und Regie: Annina Furrer
Kamera: Peter Guyer, Annina Furrer
Montage: Konstantin Gutscher
Ton: Balthasar Jucker, Marc von Stürler
Musik: Bänz Isler
ColorGrading: Ueli Müller, Peter Guyer
Produzenten: Madeleine Corbat & Peter Guyer
Recycled TV
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